Eichenbaumkreuz am Hart | Zur Übersicht |
Geschichte - Beschreibung: |
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Das Eichenbaumkreuz wurde um
1880 vom Förster Johann Kainz aus Hofkirchen errichtet. Das Kreuz stand
ursprünglich rechts gegenüber der Straße. Die Anbringung an der jetzigen
Eichengabelung erfolgte etwa um 1960. (Quelle Chronik des Benefiziums
Haader Band II v. Eduard Ringlstetter sen.) Das Grab des
Försters Johann Kainz im Friedhof von Hadersbach wurde 1912
vom Haimelkofener Fotografen
Ferdinand Pöschl fotografiert. Das gusseiserne Kreuz vom Viernageltypus ist zu seinem Schutz von einem birnenförmigen Blechgehäuse umgeben, das zur Nordseite hin offen ist. Der gebördelte Rand ist gezahnt. Am Kreuzesstamm befindet sich eine ebenfalls gusseiserne Figur der Mater Dolorosa. Weiter unten ist noch eine Blechtafel zu erkennen auf der steht: "Christus erbarme Dich unser". Der nachgewachsene Baum hat die Tafel fast verdeckt. Das Kreuz wurde vom Haaderer Benefiziaten Johann Lößl 1880 gesegnet. |
November 2000 - Großes Bild |
Die gesamte Konstruktion wurde 1960 sehr nachhaltig mit schweren Flacheisen an der Baumgabel befestigt. Der Baum hat die Eisenbänder umwuchert. Sie sind jetzt untrennbar mit den Stämmen eins geworden. Wenn man die Bilder betrachtet, die 20 Jahre zeitversetzt aufgenommen wurden, sind wie bei vielen Marterln deutliche Alterungsspuren zu erkennen. |
März 2020 - Großes Bild |
Wie kann man das
Kreuz finden? An der Gemeindeverbindungsstraße Haader - Franken, kurz nach der Einfahrt in den Wald bei Hart an der Weggabelung Franken - Fernmeldeturm befindet sich das Kreuz an einer Eiche. (Quelle: Chronik des Benefiziums Haader Band II v. Eduard Ringlstetter sen.) Eine Markierung im Bayernatlas zeigt die genaue Stelle. (Landkarte im Bayernatlas) |
April 2020 - Großes Bild |
Im März 2020, Richard Stadler - Letzte Aktualisierung: 15.04.2023 20:42 | Impressum |